Baustellenvorbereitung: Unternehmen und Dienstleister finden

Liegt die Baugenehmigung endlich vor, geht es an den Baubeginn. Wenn ein Architekt oder Bauleiter engagiert ist, beginnt dieser mit der Baustellenorganisation und der Baustellenvorbereitung. Je nach Ausmaß der Baustelle kann die Vorbereitung der Baustelle aber auch ohne Bauleiter / Architekt erfolgen. Auf Fachunternehmen, die notwendige Materialien für die Ausstattung der Baustelle liefern oder die Baustellensicherheit überprüfen bzw. herstellen, kann jedoch nicht verzichtet werden.

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Checkliste Baustellenvorbereitung und Baustelleneinrichtung

Doch was genau ist bei der Baustellenvorbereitung zu beachten? Zum einen gibt es organisatorische Aspekte zum anderen ist es die Ausstattung der Baustelle, die zu berücksichtigen ist.

Checkliste Baustellenvorbereitung:

• Wenn nötig, sollte wiederholt (evtl. gemeinsam mit einem Fachmann) der Ist-Zustand der Baustelle geprüft werden. Denn oft vergeht viel Zeit bis eine Baugenehmigung ausgestellt wird und Umwelteinflüsse können die Gegebenheiten ändern.
• Gewerke abstimmen und den Bedarf an Ressourcen (Personal, Material, Geräte) ermitteln.
• Vorschriften zum Lärm- und Umweltschutz beachten.
• Es gehört auch zur Baustellenvorbereitung evtl. notwendige Genehmigungen für Straßensperrungen etc. rechtzeitig einzuholen.

Checkliste Baustelleneinrichtung:

1. Baugelände
2. Verkehrserschließung des Baugeländes
3. Einrichtungs- und Lagerflächen, Stellplätze
4. Stromversorgung der Baustelle
5. Wasser- und Abwasserversorgung der Baustelle
6. Diebstahlsicherung, Baustellenüberwachung, Unfallsicherung etc.

Warum ist eine gute Baustellenvorbereitung maßgeblich?

Wer sich zu Beginn ausreichend Zeit für die Baustellenvorbereitung nimmt, spart während des Bauablaufs oftmals Zeit und Geld. Denn fehlen erst einmal die notwendigen Materialien oder Geräte zur richtigen Zeit, kann das das Bauvorhaben zeitlich behindern und die Fertigstellung hinauszögern. Die Ausstattung der Baustelle ist also enorm wichtig, um während der Bauphase keine Zeit und vor allem Geld zu verlieren.

Die Ausstattung der Baustelle mit Überwachungssystemen und Erste-Hilfe-Einrichtungen erspart – sollte der Ernstfall eintreten – langwierige und nervenaufreibende Diskussionen mit der Versicherung.

Fehlen an einer Baustelle gar Strom oder Wasser, weil die Baustellenvorbereitung vernachlässigt wurde, ist an einen Baubeginn gar nicht zu denken.

Auch sollte nicht an den wichtigen Stellen gespart werden. Ist bei Bauherrn kein Fachwissen hinsichtlich Elektroinstallation vorhanden, sollte unbedingt ein Fachunternehmen beauftragt werden. Werden professionelle Prüf- und Messtechniken notwendig, sollte ein Experte gerufen werden. In der Regel ist es auch zu empfehlen, Sicherungsmaßnahmen fachmännisch vornehmen zu lassen. Im BAU-Index finden Sie garantiert den richtigen Partner für Ihr Vorhaben.